Hans-Heinrich Müller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Universum Filmtheater
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* Er hatte wohl Geschwister (mindestens eine Schwester).
* Er hatte wohl Geschwister (mindestens eine Schwester).
* 1945 bis 1946 arbeitete er als Elektriker bei den Stadtwerken Stavenhagen in der Überlandzentrale (Hochspannungsleitungen).
* 1945 bis 1946 arbeitete er als Elektriker bei den Stadtwerken Stavenhagen in der Überlandzentrale (Hochspannungsleitungen).
* 1946 wurde er von der sowjetischen Geheimpolizei [https://de.wikipedia.org/wiki/Gossudarstwennoje_polititscheskoje_uprawlenije GPU] für 14 Tage inhaftiert, da er sich in West-Berlin bei Verwandtschaft aufhielt.
* 1946 wurde er von der sowjetischen Geheimpolizei [https://de.wikipedia.org/wiki/Gossudarstwennoje_polititscheskoje_uprawlenije GPU] für 14 Tage inhaftiert, da er sich in West-Berlin bei Verwandtschaft aufhielt.<ref name="antrag">Antrag von [[Hans-Heinrich Müller]] auf Erteilung der Aufenthaltserlaubnis für das Bundesgebiet von 1953</ref>
* 1947 erhielt er von der Prüfstelle für Filmvorführer das Befähigungszeugnis zum Vorführen von Normalfilm mit brennbaren [[Nitrofilm]].
* 1947 erhielt er von der Prüfstelle für Filmvorführer das Befähigungszeugnis zum Vorführen von Normalfilm mit brennbaren [[Nitrofilm]].
* 1946 bis 1952 Filmvorführer des Kinos [[Reuter-Lichtspiele Stavenhagen|Reuter-Lichtspiele]] in Stavenhagen / Mecklenburg-Vorpommern.
* 1946 bis 1952 Filmvorführer des Kinos [[Reuter-Lichtspiele Stavenhagen|Reuter-Lichtspiele]] in Stavenhagen / Mecklenburg-Vorpommern.

Version vom 25. November 2020, 11:32 Uhr

Lebenslauf

In Köln (1994)
Im Vorführraum des Europa-Palast in Düsseldorf (ca. 1953/1955)
Im Vorführraum des Universum Filmtheaters (1989)
Im Zug der Deutschen Bahn (1995)
  • Er wurde im August 1927 in Gülzow (bei Stavenhagen in Mecklenburg-Vorpommern) geboren und ist in Stavenhagen aufgewachsen.
  • Seine Eltern betrieben eine Zuckerfakrik in Stavenhagen.
  • Er hatte wohl Geschwister (mindestens eine Schwester).
  • 1945 bis 1946 arbeitete er als Elektriker bei den Stadtwerken Stavenhagen in der Überlandzentrale (Hochspannungsleitungen).
  • 1946 wurde er von der sowjetischen Geheimpolizei GPU für 14 Tage inhaftiert, da er sich in West-Berlin bei Verwandtschaft aufhielt.[1]
  • 1947 erhielt er von der Prüfstelle für Filmvorführer das Befähigungszeugnis zum Vorführen von Normalfilm mit brennbaren Nitrofilm.
  • 1946 bis 1952 Filmvorführer des Kinos Reuter-Lichtspiele in Stavenhagen / Mecklenburg-Vorpommern.
  • 1953 Flucht nach Westdeutschland.
  • 1953 - 1964[2] Filmvorführer im Europa Palast im Defaka (später Horten / Kaufhof) gegenüber vom späteren Universum Filmtheater.
  • 1963 stellte er auf einem Messestand 16mm-Projektoren der Firma Kalart Victor vor. Dieser Stand wurde von einer in aus Düsseldorf-Büderich (heute Meerbusch-Büderich) ansässigen Handelsvertretung der Firma Neuert Wilton & Assoc Inc. präsentiert.
  • 1964 bis 1997 Filmvorführer im Universum Filmtheater.
  • 1968 besuchte er den Filmvorführraum des Autokinos in Gelsenkirchen.
  • 1969 fotografierte er die Verlosung eines VW-Käfers zum aktuellen Herbie-Film im Autohaus in der Nähe des Universum Filmtheaters.
  • 1985 lernte er Thomas Wien kennen und lehrte ihm von 1986 bis 1989 das Filmvorführen.
  • 1987 nahm er an einer Schulung für die Nutzung und Bedienung der neuen Endlostelleranlage bei der Firma Film Ton Technik Düsseldorf teil.
  • 1988 unterstützte er Thomas Wien beim elektrischen Aufbau der Projektionstechnik auf dem Open-Air-Kino auf dem Rathausvorplatz.
  • Seine Interessen war die Kinotechnik, das Fotografieren mit einer Canon Spiegelreflexkamera, Mikroelektronik, das Bauen von elektronischen Geräten (selbst gebauter Verstärker, selbst gebauter Frequenzgeber, Dia-Steuerung des alten 6x6-Diaprojektors an der Ernemann X).
  • Er liebte Katzen und Lissy lag ihm besonders am Herzen.
  • Im Vorführraum mahlte er sich stets seinen Kaffee frisch mit einer Handmühle, was für einen angenehmen Duft im technischen Vorführraum sorgte.
  • Er besuchte gerne zur Mittagszeit Cafés und Restaurants, wie Leysieffer, Marché in der Kögalerie, Bittner und Heinemann.
  • Er fuhr gerne mit der Deutschen Bahn, am liebsten nach Hamburg, Köln, Bonn, Berlin und in die Schweiz und hatte zeitlebens eine Bahncard für die 1. Klasse.
  • 2002/2003 wurde er von dem Filmmuseum Düsseldorf zu seiner Zeit als Filmvorführer in den Düsseldorfer Kinos im Rahmen der Recherche für das Buch Vom Tanzsaal zum Filmtheater von Frau Dr. Lenk interviewt.
  • Im Alter von 81 Jahren ist er 2009 in Düsseldorf gestorben.

Galerie

Referenzen

  1. Antrag von Hans-Heinrich Müller auf Erteilung der Aufenthaltserlaubnis für das Bundesgebiet von 1953
  2. Da Herr Müller 1953 nach Düsseldorf kam und vor und nach 1962 Fotos aus dem Vorführraum machte, vermute ich, dass er von 1953 bis 1964 bis zur Schließung des Europa-Palasts dort als Filmvorführer gearbeitet hat.