Eigener TK35: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Universum Filmtheater
(Die Seite wurde neu angelegt: „Ich habe mir 1991 einen eigenen gebrauchten 35mm-Projektor gekauft. Ein TK35 (transportabler Kofferprojektor) aus der ehemaligen DDR. Diesen habe ich 1992 auf…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Ich habe mir 1991 einen eigenen gebrauchten 35mm-Projektor gekauft. Ein TK35 (transportabler Kofferprojektor) aus der ehemaligen DDR.
1990/1991 habe ich mir einen eigenen gebrauchten 35mm-Projektor gekauft. Ein TK35 (transportabler Kofferprojektor) aus der ehemaligen DDR.


Diesen habe ich 1992 aufgerüstet auf 1800m-Spulenbetrieb mit angeschlossenem Xenosol-Lampenhaus mit einer 400W Halogenlampe. Die Halogenlampe wurde vor dem Einschalten für ein paar Sekunden mit einer geringen Gleichspannung vorheizt, um die Lebensdauer zu erhöhen.
Diesen habe ich 1992 aufgerüstet auf 1800m-Spulenbetrieb mit angeschlossenem Xenosol-Lampenhaus mit einer 400W Halogenlampe. Die Halogenlampe wurde vor dem Einschalten für ein paar Sekunden mit einer geringen Gleichspannung vorheizt, um die Lebensdauer zu erhöhen.

Version vom 4. November 2020, 11:26 Uhr

1990/1991 habe ich mir einen eigenen gebrauchten 35mm-Projektor gekauft. Ein TK35 (transportabler Kofferprojektor) aus der ehemaligen DDR.

Diesen habe ich 1992 aufgerüstet auf 1800m-Spulenbetrieb mit angeschlossenem Xenosol-Lampenhaus mit einer 400W Halogenlampe. Die Halogenlampe wurde vor dem Einschalten für ein paar Sekunden mit einer geringen Gleichspannung vorheizt, um die Lebensdauer zu erhöhen.

Die Aufwickelfriktion habe ich selbst an der Drehmaschine während meiner Ausbildung zum Elektromechaniker gedreht. Diese wurde durch einen leistungsstarken Gleichstrommotor über ein Potentiometer gesteuert. Das Potentionmeter war mit einem Hebelarm auf der Rückseite des Projektors verbunden, so dass der Hebelarm die Geschwindigkeit der Aufwickelfriktion regelte.

Die Projektorsteuerung wurde durch eine Ernemat I mit Programmwalze durchgeführt. Die Ernemat I und die Programmwalze stammten aus dem Residenz Kino an der Graf-Adolf-Straße und musste von mir aufwendig elektrotechnisch restauriert werden.