Hans-Heinrich Müller: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Universum Filmtheater
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* 1953 Flucht nach Westdeutschland | * 1953 Flucht nach Westdeutschland | ||
* Filmvorführer im Europa Palast im Defaka (später Horten / Kaufhof) gegenüber vom späteren Universum Filmtheater | * Filmvorführer im [[Europa Palast]] im Defaka (später Horten / Kaufhof) gegenüber vom späteren Universum Filmtheater | ||
* 1963 stellte er auf einem Messestand 16mm-Projektoren der Firma ''Kalart Victor'' vor | * 1963 stellte er auf einem Messestand 16mm-Projektoren der Firma ''Kalart Victor'' vor | ||
* 1985 lernte er [[Thomas Wien]] kennen und lehrte ihm von 1986 bis 1989 das Filmvorführen | * 1985 lernte er [[Thomas Wien]] kennen und lehrte ihm von 1986 bis 1989 das Filmvorführen |
Version vom 9. November 2020, 20:57 Uhr
Lebenslauf
- Er wurde im August 1927 in Gülzow (bei Stavenhagen in Mecklenburg-Vorpommern) geboren und ist in Stavenhagen aufgewachsen
- Seine Eltern betrieben eine Zuckerfakrik in Stavenhagen
- Er hatte wohl Geschwister (mindestens eine Schwester)
- 1945 bis 1946 arbeitete er als Elektriker bei den Stadtwerken Stavenhagen in der Überlandzentrale (Hochspannungsleitungen)
- 1947 erhielt er von der Prüfstelle für Filmvorführer das Befähigungszeugnis zum Vorführen von Normalfilm mit brennbaren Nitrofilm
- 1946 bis 1952 Filmvorführer des Kinos Reuter-Lichtspiele in Stavenhagen
- 1953 Flucht nach Westdeutschland
- Filmvorführer im Europa Palast im Defaka (später Horten / Kaufhof) gegenüber vom späteren Universum Filmtheater
- 1963 stellte er auf einem Messestand 16mm-Projektoren der Firma Kalart Victor vor
- 1985 lernte er Thomas Wien kennen und lehrte ihm von 1986 bis 1989 das Filmvorführen
- Filmvorführer bis 1997 im Universum Filmtheater
- Seine Interessen war die Kinotechnik, das Fotografieren mit einer Canon Spiegelreflexkamera, Mikroelektronik, das Bauen von elektronischen Geräten (selbst gebauter Verstärker, selbst gebauter Frequenzgeber, Dia-Steuerung des alten 6x6-Diaprojektors an der Ernemann X)
- Er liebte Katzen und Lissy lag ihm besonders am Herzen
- Im Vorführraum mahlte er sich stets seinen Kaffee frisch mit einer Handmühle, was für einen angenehmen Duft im technischen Vorführraum sorgte
- Er besuchte gerne zur Mittagszeit Cafés und Restaurants, wie Leysieffer, Marché in der Kögalerie, Bittner und Heinemann
- Er fuhr gerne mit der Deutschen Bahn, am liebsten nach Hamburg, Köln, Bonn, Berlin und in die Schweiz und hatte zeitlebens eine Bahncard für die 1. Klasse
- In den 1990er Jahren wurde er von dem Filmmuseum Düsseldorf zu seiner Zeit als Filmvorführer in den Düsseldorfer Kinos interviewt
- Im Alter von 82 Jahren ist er 2009 in Düsseldorf gestorben